Von Astoria bis Boise: Wasserfälle, Filmkulissen und die Highway Patrol

Guten Tag, Reisebegeisterte!

Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!

Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:

Guten Morgen Astoria! 🌞

Nach einem ausgiebigen Frühstück -es gab selbstgemachte Waffeln, mit verschiedenen Sirup und „Sausages“ in Gesellschaft von Becky, der liebenswerten Inhaberin unseres gemütlichen B&Bs, starten wir in einen aufregenden Tag, um das malerische Städtchen Astoria zu erkunden. Unsere Zeit hier war leider nur auf eine Nacht begrenzt, aber wir sind wild entschlossen, das sonnige Morgenwetter für einige atemberaubende Fotos zu nutzen. Unser erster Halt führt uns zum beeindruckenden Astoria Column, von dem aus wir einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die majestätische Megler Bridge genießen können. 📸

Das im Jahre 1926 errichtete Astoria Column steht als ehrwürdiges Denkmal für die vollendete Westexpansion der USA und verdankt seine Existenz der großzügigen Unterstützung der Familie Astor und der Great Northern Railroad. Diese 38 Meter hohe Säule thront majestätisch auf dem 180 Meter hohen Coxcomp Hill und bietet uns ein atemberaubendes 360-Grad-Panorama über die Mündung des Columbia River. Die Außenwände der Astoria-Säule sind in Anlehnung an die Trajanssäule mit faszinierenden Szenen aus der Geschichte von Astoria verziert. Während Stefan mutig die 164 Stufen zur Aussichtsplattform erklomm, begab ich mich auf eine kleine Shoppingtour im Souvenirshop. Mein Beutezug umfasste auch einen niedlichen Reiseführer zu den verschiedenen „Movie Locations“ der Stadt.

Wir sind große Fans von Filmen mit Arnold Schwarzenegger und machten uns auf die Suche nach den Drehorten vom Film Kindergarten Cop.

„Kindergarten Cop“ ist eine US-amerikanische Action-Komödie aus dem Jahr 1990, die von Ivan Reitman inszeniert wurde. Der Film spielt in der Stadt Astoria und handelt von einem Polizisten namens Detective John Kimble, gespielt von Arnold Schwarzenegger, der undercover als Kindergärtner arbeitet, um einen flüchtigen Verbrecher aufzuspüren. Astoria, Oregon, diente als Kulisse für den Film und wir haben diese Drehorte gefunden:

  1. Das „Dinner Place“: in diesem Restaurant war Detective John Kimble mit seiner Partnerin Detective Phoebe O’Hara essen, während sie in Astoria ermitteln.
  2. Die Grundschule: Die Grundschule, in der der Großteil des Films spielt, ist eine wichtige Kulisse. Es ist der Ort, an dem Detective Kimble undercover als Kindergärtner arbeitet.
  3. Joyces Haus: Das Haus in dem Joyce mit ihrem Sohn lebt

Es ist immer spannend, die Drehorte eines Films zu besuchen, insbesondere wenn man ein Fan des Films ist. Astoria hat in der Tat eine reiche Filmgeschichte und war Schauplatz für viele andere bekannte Filme, darunter „Die Goonies“, „Nummer 5 lebt!“, „Teenage Mutant Ninja Turtles III“ und „The Ring 2“. Das Erkunden dieser Orte kann ein unterhaltsames Erlebnis sein und bietet die Möglichkeit, die Magie des Films hautnah zu erleben.

Nach diesem aufregenden Film-Abenteuer erkundeten wir die historische Innenstadt von Astoria, bewunderten die charmanten Häuser und alten Fabrikgebäude, bevor wir uns schließlich auf den Weg nach Boise machten. Es war ein Tag voller Entdeckungen, Erinnerungen und spannender Geschichten, die wir für immer in unseren Herzen tragen werden. 🏘️🚗💨

Obwohl die Zeit knapp bemessen war, ließen wir uns nicht die Chance entgehen, einen kurzen Zwischenstopp in Portland einzulegen, der größten Stadt Oregons! Diese Stadt ist für ihre atemberaubenden Brücken über den majestätischen Columbia River bekannt, und wir wollten diese Schönheit unbedingt einfangen, auch wenn unsere Zeit begrenzt war.

Trotz des Zeitdrucks schafften wir es, die beeindruckende Skyline von Portland und die berühmte Hawthorne Bridge auf unseren Fotos festzuhalten. Es fühlte sich an, als würden wir einen kleinen Teil des Zauber dieser Stadt mitnehmen.

Aber keine Sorge, wir planen definitiv eine ausführlichere Reise, um die atemberaubende Umgebung von Portland zu erkunden. Besonders der majestätische Mount Rainier und der North Cascades National Park stehen ganz oben auf unserer Liste. Dann werden wir sicherlich mehr Zeit in Portland einplanen, um all seine Schätze zu entdecken. Bis dahin werden wir uns an diesen wenigen, aber wertvollen Bildern erfreuen.

Von Portland aus setzten wir unsere Reise entlang der majestätischen Columbia River Gorge fort. Kannst du dir vorstellen, dass es dort satte 77 Wasserfälle gibt? Nein, wir haben sie nicht alle besucht, aber wir haben einige wahre Schätze entdeckt!

Die Columbia River Gorge ist eine atemberaubende Schlucht des Columbia River, die sich von The Dalles bis Crown Point erstreckt und in weiten Teilen die Grenze zwischen den Bundesstaaten Washington und Oregon bildet. Eine beeindruckende Kulisse für unser Abenteuer!

Nach unserem blitzschnellen Zwischenstopp in Portland begaben wir uns auf eine magische Fahrt entlang des „Historic Columbia River Highway“. An „Vista House“ in Crown Point machten wir Halt und konnten einige der wunderschönen Wasserfälle bewundern, darunter die bezaubernden Latourell Falls und die imposanten Multnomah Falls. Hier gibt es wahrhaftig Wasserfälle im Überfluss, und die meisten sind nur einen Katzensprung von der Straße entfernt, sodass man sie in wenigen Minuten erreichen kann.

Die spektakulären Multnomah Falls, die in zwei Stufen insgesamt 190 Meter in die Tiefe stürzen, waren zweifellos das Highlight unserer Wasserfall-Erkundung. Es gibt sogar einen riesigen Souvenirladen, in dem man Erinnerungsstücke erwerben und sich mit Snacks stärken kann. Während die kleineren Wasserfälle weniger Besucher anzogen, waren die Multnomah Falls von Menschenmengen umringt, aber das hat ihrer Schönheit keinen Abbruch getan.

Nach etwa zwei Stunden Wasserfall-Erkundung setzten wir unsere Reise auf der Interstate nach Boise, Idaho, fort. Die Straße lag noch vor uns, aber wir waren schon jetzt von den Wundern der Natur begeistert, die wir gesehen hatten. Die lange Fahrt schien definitiv lohnenswert.

Auf dem Weg nach Boise machten wir nur einen kurzen „Snack-Stopp“ für Sandwiches aus dem Supermarkt. Schließlich warteten noch über 600 Kilometer auf uns, bis wir unser Ziel erreichen würden. Die Straße lag vor uns, und wir fuhren mit voller Kraft voraus. 🥪

Doch dann, oh weh, bekam Stefan eine unliebsame Begegnung mit der Highway Patrol, die plötzlich wie aus dem Nichts auftauchte! 🚔 Es stellte sich heraus, dass er ein bisschen zu sehr aufs Gaspedal getreten hatte. 😳

„Oh nein“, dachte ich, „ich habe immer gesagt, du sollst nicht so schnell fahren!“ Aber auf mich hört ja keiner. 😅

Da war sie nun, die Highway Patrol im Rückspiegel, mit blinkenden Lichtern. Wir hielten an und blieben brav im Auto sitzen, während der Officer zu uns kam. Doch zum Glück erwies er sich als äußerst nett und höflich. Er fragte, woher wir kamen und wohin unsere Reise führte. Dann erklärte er uns, dass in Oregon das Tempolimit bei 65 mph lag, wir aber mit 80 mph erwischt wurden. Er nahm Führerschein und Fahrzeugpapiere entgegen, ging zurück zu seinem Wagen und kehrte bald darauf zurück. 🚓

Zum Glück kam er mit einer Verwarnung zurück und gab Stefan den guten Rat, in Oregon nicht mehr zu schnell zu fahren. Wir entkamen also einer Strafe und waren erleichtert. Glück gehabt!

In Boise angekommen, hatten wir das Inn America gebucht. Das Hotel war frisch renoviert, und der Zimmerpreis von nur 50 US-Dollar war ein echtes Schnäppchen. Wir konnten uns ausruhen und auf die nächsten Abenteuer vorbereiten. 🏨💤

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