Ein Unvergesslicher Abschied von der Stadt, die niemals schläft!

Guten Tag, Reisebegeisterte!

Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!

Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:

Heute ist Samstag, der Tag, an dem unser aufregendes Abenteuer in der Stadt, die niemals schläft, langsam zu Ende geht. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge machen wir uns bereit, nach Hause zurückzukehren. Doch bevor wir uns endgültig von dieser pulsierenden Metropole verabschieden, steht ein ganz besonderer letzter Tag in New York City auf dem Programm.

Unser Morgen beginnt mit einem herzlichen Abschied von unserer liebenswürdigen Gastgeberin Danuta. Nach vier unvergesslichen Aufenthalten im „Victorian Bed & Breakfast Of Staten Island“ können wir mit Fug und Recht behaupten, dass Danuta die beste Gastgeberin der Stadt ist. Ihre Gastfreundschaft und die täglich wechselnden Frühstückskreationen haben uns schlichtweg umgehauen. Von Pancakes über Omeletts bis hin zu Blinzen – begleitet von knusprigem Speck, frischen Eiern und Obst, hat uns Danuta kulinarisch verwöhnt, als wären wir in einem Sterne-Restaurant. Und das alles in einem wunderschönen viktorianischen Anwesen, das wir ganz für uns alleine hatten. Nur fünf Minuten Autofahrt von der Fähre nach Manhattan entfernt, war es der ideale Ausgangspunkt für unsere Abenteuer in der Stadt.

Nach diesem ausgiebigen Frühstück brechen wir auf ins DUMBO-Areal. „DUMBO“ steht für „Down Under Manhattan Bridge Overpass“ und ist ein aufstrebendes Künstlerviertel, das sich unter anderem durch die atemberaubende Aussicht auf Manhattan auszeichnet. Hier reihen sich Kunstgalerien an Restaurants, und die Brooklyn Bridge und der Brooklyn Bridge Park sind nur einen Steinwurf entfernt. Wir schlendern entlang der bekannten Promenade und genießen die atemberaubenden Ausblicke auf die Skyline von Manhattan, besonders wenn die Sonne langsam am Horizont verschwindet.

Doch der Tag hält noch weitere Abenteuer für uns bereit. Auf dem Weg zurück zum Flughafen fahren wir durch Queens und passieren das faszinierende Viertel Willens Point. Hier herrscht eine eigene, unverwechselbare Atmosphäre. Schmutzige Straßen, Autowerkstätten, spanischsprachige Mechaniker, der Geruch von Epoxidharz und die würzigen Düfte von lateinamerikanischen Imbisswagen – all das macht Willens Point zu einem Ort, den man so nur in New York findet.

Als nächstes stoßen wir auf die Observation Towers in Queens, Überreste der Weltausstellung von 1964/1965. Ein interessantes Detail: Diese Türme hatten sogar einen Auftritt in der Science-Fiction-Komödie „Men in Black“ von 1997, als Agent J und Agent K eine außerirdische Riesen-Kakalake davon abhalten mussten, die Erde in einem dieser Türme zu verlassen. Ein Stück Filmgeschichte mitten in New York!

Doch all diese Abenteuer machen hungrig, und so kehren wir im Jax Diner ein, einem der vielen charmanten Diners in Queens. Hier kann man rund um die Uhr Burger, Sandwiches, Kuchen und mehr genießen, und das zu moderaten Preisen. Unsere Wahl fällt auf Hamburger mit Pommes, die zwar nicht die besten, aber in Bezug auf Preis und Leistung absolut in Ordnung sind.

Schweren Herzens machen wir uns schließlich auf den Weg zum JFK Airport. Der Abschied von New York City fällt uns alles andere als leicht, aber wir wissen, dass wir mit unzähligen Erinnerungen im Gepäck nach Hause fliegen. Der Flug verläuft ruhig, und mit ICE geht es zurück in unsere gewohnte Umgebung.

Und so endet unsere New-York-Reise, die uns mit Abenteuern, lustigen Momenten und atemberaubenden Ausblicken verwöhnt hat. Doch eines ist sicher: Einmal New York, immer New York! Wir verlassen diese Stadt zwar körperlich, aber sie wird immer einen festen Platz in unseren Herzen haben. Bis zum nächsten Mal, Big Apple!

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