
Europas Schönheit erleben: Städtetrips, Wanderungen und unvergessliche Erlebnisse
Wenn uns der Alltag zu sehr auf die Pelle rückt und der Terminkalender mit strengem Blick auf die Uhr schaut, machen wir das einzig Vernünftige: Wir hauen ab. Nicht für Wochen – meistens reicht schon ein Wochenende, um wieder Luft zu holen, Neues zu entdecken und sich beim Stadtbummel oder Bergaufstieg daran zu erinnern, dass es noch mehr gibt als To-do-Listen und Wäscheberge.
Deutschland und Europa haben schließlich mehr zu bieten als man in ein einziges Leben packen kann – aber wir geben unser Bestes. Mal stolpern wir durch enge Altstadtgassen in Wien, mal verirren wir uns charmant auf dem Wanderweg in der Sächsischen Schweiz. Und wenn’s ganz wild kommt, landen wir spontan in Barcelona – rein aus Versehen natürlich.
Besonders ins Herz geschlossen haben wir Städtetrips: Da gibt’s Kultur, gutes Essen, interessante Menschen und gelegentlich auch die eine oder andere Orientierungslosigkeit, die wir später „Erkundungstour“ nennen. Aber auch die Natur hat es uns angetan – mit Wanderschuhen, Thermoskanne und dem festen Glauben, dass jeder Hügel irgendwann wieder runtergeht.
Begleite uns auf unseren kleinen Fluchten – gemeinsam mit den Töchtern oder alleine machen wir uns immer wieder auf den Weg. Mal geplant, mal spontan, aber immer mit Neugier, Begeisterung und der Frage im Gepäck: Was könnte heute schiefgehen?

Zwischen Naturwundern und kulturellem Erbe:
Familienurlaub in der Sächsischen Schweiz und Breslau
Eigentlich wollten wir an die Ostküste der USA. Cape Cod, Boston, vielleicht ein bisschen Indian Summer – ihr wisst schon, das volle Herbstprogramm mit Ahornblatt-Romantik und Pumpkin Spice. Doch dann kam das Corona Virus und sagte sinngemäß: “Schön, dass ihr Pläne habt. Jetzt macht mal was anderes.” Also haben wir umdisponiert – und wer wäre besser dafür geeignet, das neue Reiseziel mit viel Herz (und ein bisschen Wanderwaden) vorzustellen, als unsere Tochter Nadine? Bühne frei!

Durch die Grachten und Gassen:
Unser Familienwochenende in Amsterdam und Rotterdam
Wenn Mercedes einem fürs Wochenende eine S-Klasse in die Einfahrt stellt, sagt man nicht nein – man packt den Koffer, schnallt das Kind an und fährt einfach los. Unser Ziel: Amsterdam und Rotterdam. Zwei Städte, ein Wochenende, vier Erwachsene und ein kleiner Noah mittendrin. Zwischen Käse, Grachten und XXL-Windrädern haben wir die Niederlande auf bequemen Ledersitzen erkundet – mit jeder Menge Familienmomenten und dem Gefühl, auf dieser Reise ein kleines bisschen luxuriöser unterwegs zu sein als sonst.

Advent, Advent, der Flammkuchen brennt – Unser alljährlicher Weihnachtszauber in Straßburg
Wenn andere im Dezember mit müdem Blick auf ihren Adventskranz starren und sich fragen, wie sie bis Heiligabend überleben sollen, packen wir die Thermoskanne, ziehen Mütze und Handschuhe über und flüchten kurzerhand nach Frankreich. Genauer gesagt: ins märchenhafte Straßburg. Denn wer sagt, dass man Weihnachtsstimmung nicht auch mit einem Hauch Pastete und Glitzerlichterflut kombinieren kann?

Kaffeehäuser, Sissi und Kaiserschmarrn:
Unser Wochenendabenteuer in Wien
Mitten zwischen Prachtbauten, Prunk und Palatschinken tauchten wir ein in die Welt von Sissi, Sachertorte und ehrfürchtig strengen Kellnern in blitzblanken Kaffeehäusern. Die Stadt? Ein einziges Museum zum Durchschlendern – mit der angenehmen Nebenwirkung, dass man sich nach jeder Sehenswürdigkeit ganz unauffällig mit Kaiserschmarrn belohnen kann.

Zürich, Käse und ein bisschen Swing: Mutter-Tochter-Ausflug mit Robbie-Williams-Finale
Manche Tage starten mit Kaffee. Andere mit Käse. Und wieder andere mit der Erkenntnis: Heute wird groß! Ich habe Bianca eingesammelt, das Wetter bestellt (Sonnenschein deluxe), die Route geplant – und los ging’s Richtung Schweiz. Nur wir zwei, ein Auto voller Vorfreude und ein Robbie Williams-Konzert in Sichtweite. Spoiler: Es wurde geschmolzener Käse, geschmolzene Herzen und ein bisschen Glitzer obendrauf.

Barcelona am Morgen, Heimkehr am Abend:
Ein fantastischer Tag in der katalanischen Perle
Manchmal braucht es keine Woche Urlaub – manchmal reichen auch zwölf Stunden, ein günstiger Flug und eine Tochter, die für jeden Spaß zu haben ist. Bianca und ich haben uns frühmorgens in den Flieger nach Barcelona gesetzt, die Stadt im Eiltempo durchstöbert und abends völlig glücklich – und ein kleines bisschen fußlahm – wieder zurück nach Hause geflogen. Klingt verrückt? War’s auch. Aber herrlich verrückt!