Vom majestätischen Gateway Arch und einer stürmischen Fahrt nach Chicago

Guten Tag, Reisebegeisterte!

Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!

Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:

Am nächsten Morgen starten wir voller Vorfreude direkt nach einem köstlichen Frühstück unsere Reise zum Gateway Arch. Das beeindruckende „Tor zum Westen“ ist bequem zu Fuß von unserem Hotel aus erreichbar. Aber natürlich wollen wir nicht nur bewundern, sondern auch ganz nach oben!

Der Gateway Arch, liebevoll „Der Bogen“ genannt, wurde in einem erstaunlich kurzen Zeitraum zwischen Februar 1963 und Oktober 1965 errichtet und das Ganze für weniger als 15 Millionen US-Dollar! 💰

Dieser majestätische Bogen ragt stolze 192 Meter in die Höhe und erstreckt sich ebenso weit in die Breite. Damit ist er das höchste Bauwerk der ganzen Stadt! Er präsentiert stolz seinen doppelwandigen Hohlkastenquerschnitt aus stabilem Stahl, in Form eines gleichseitigen Dreiecks. Beeindruckend, oder? Das Fundament des Dreiecks misst 16,5 Meter an jeder Seite und ist satte 92 Zentimeter dick. Wenn wir hingegen zum Bogenkronenknoten hochschauen, beträgt die Seitenlänge nur noch 5,18 Meter, aber immerhin 21 Zentimeter Wanddicke. In der unteren Hälfte besteht der Bogen aus einer hochkomplexen Verbundkonstruktion und im oberen Teil aus stabilem Stahl. Und nicht zu vergessen, die Verkleidung – rostfreier Stahl, geliefert von niemand Geringerem als der Firma Krupp!

Jetzt kommt der aufregende Teil: die Aussichtsplattform in der Spitze des Bogens! Um dorthin zu gelangen, nehmen wir eine ganz besondere Tram 🚋. Ihre kugelförmigen Kabinen gleichen perfekt der Krümmung des Bogens aus, sodass wir Passagiere immer bequem sitzen können, während wir in die Höhe schweben. Die Aussicht von hier oben ist atemberaubend! 🌟

Die gewaltige Höhe des Bogens ermöglichte es uns, die ganze Pracht der Stadt aus der Vogelperspektive zu bewundern. Wir konnten den gewundenen Verlauf des majestätischen Mississippi River erkennen, der sich durch die Stadt schlängelte, und die Brücken, die ihn überquerten.

Der Bogen bot einen einzigartigen Blick auf die berühmten Gebäude und Wahrzeichen der Stadt, darunter das historische Old Courthouse und das imposante Busch Stadium, das Zuhause der St. Louis Cardinals war. ⚾

Wenn wir nach Osten schauten, sahen wir die sich erstreckenden Vororte von St. Louis, die sich harmonisch in die grüne Landschaft von Missouri einfügten. Die weitläufigen Parks und Wälder, die die Stadt umgaben, bildeten einen faszinierenden Kontrast zur städtischen Kulisse.

Kurz gesagt, die Aussicht vom Gateway Arch ein absolutes Muss für jeden Abenteurer!

Nach unserem Arch-Abenteuer führt uns unser Weg erneut zur Union Station. Warum? Weil sich dort das St. Louis Hard Rock Cafe befindet! Natürlich müssen wir uns mit den obligatorischen T-Shirts ausstatten, und anschließend darf ein köstlicher Starbucks-Kaffee nicht fehlen. Danach verlassen wir St. Louis und machen uns auf den Weg nach Chicago.

Unsere aufregende Fahrt von St. Louis nach Chicago begann mit Herzklopfen und der Vorfreude auf ein unvergessliches Abenteuer! Die Sonne strahlte am Horizont, und alles schien einfach perfekt zu sein. 😎

Wir eroberten die Interstate 55 im Sturm, mit dem festen Vorsatz, Chicago so schnell wie der Wind zu erreichen! Diese Autobahn führte uns durch das malerische Hügelland von Illinois und bot uns atemberaubende Aussichten auf dem Weg. Unterwegs passierten wir die Hauptstadt von Illinois, das bezaubernde Springfield. Die Versuchung, das State Capitol zu besuchen oder in einem der örtlichen Restaurants Halt zu machen, war groß! Aber das Wetter sah nicht mehr besonders gut aus und wir beschlossen weiter zu fahren.

Doch plötzlich, etwa zur Hälfte unserer Reise, brach ein gewaltiger Wolkenbruch über uns herein! ☔ Der Himmel verdunkelte sich in Sekundenschnelle, und die ersten Regentropfen prasselten wie Trommelschläge auf unsere Windschutzscheibe. 🌧️ Die Scheibenwischer flitzten hin und her, als wir hofften, dass dieser Regenschauer nur von kurzer Dauer sein würde. Aber das war ein Trugschluss! Der Regen schien entschlossen, uns auf unserer Reise nach Chicago zu begleiten. Die Autobahn verwandelte sich rasch in eine glänzende, nasse Rennstrecke, der Verkehr verlangsamte sich, und die Sicht wurde zur Qual. Ein Zwischenstopp war in diesem nassen Chaos undenkbar! Der Regen hatte uns fest im Griff, und das ständige Trommeln der Regentropfen auf dem Autodach wurde zur musikalischen Untermalung unserer Reise. Trotzdem hielten wir unseren Optimismus hoch und hofften auf strahlendes Wetter, sobald wir endlich Chicago erreichen würden.

Endlich, am frühen Abend, erreichten wir unsere langersehnte Destination – Chicago! Es goß in Strömen, als wir in die Stadt der Wolkenkratzer eintauchten. Doch der Regen konnte unsere Vorfreude auf „Wind City“ nicht trüben.

Unsere erste Mission in Chicago war die Suche nach unserem gemütlichen Bed & Breakfast, das uns für die kommenden Tage ein Zuhause bieten sollte. Dank GPS haben wir es schnell gefunden.

Wir wurden herzlich empfangen und Mikky, der Gastgeber, versicherte uns, dass der Regen bald ein Ende finden würde, versüßt mit der Aussicht auf strahlenden Sonnenschein am nächsten Tag. 🌦️ Obwohl der Himmel noch von dichten Wolken verhangen war, begannen wir, uns auf unser Abenteuer einzustimmen.

Mit den Schlüsseln zu unserem Zimmer in der Tasche und einem IKEA-Schirm in der Hand, wagten wir uns trotz des immer noch andauernden Regens hinaus, um etwas Essbares zu finden. Unser Magen knurrte vor Hunger, und Mikky hatte uns von den zahlreichen Restaurants in der Nähe vorgeschwärmt. Doch wie es das Schicksal wollte, stolperten wir nur über einen Subway. 🥪 Dennoch genossen wir unsere Sandwiches in vollen Zügen, bevor wir in einen nahegelegenen Kiosk schlenderten und uns mit Donuts und Wasser für die kommenden Tage eindeckten.

Unser Quartier, das Wicker Park Inn, entpuppte sich als wahres Juwel – makellos sauber, liebevoll gepflegt und perfekt gelegen. In weniger als zehn Minuten erreichten wir die nächste Hochbahn-Haltestelle, und unser Auto konnten wir dank einer Anwohner-Parkkarte kostenlos direkt vor der Unterkunft abstellen. In der geschäftigen Innenstadt von Chicago würde das Auto ohnehin nur im Weg stehen, denn diese Stadt entfaltet ihren wahren Charme am besten, wenn man sie zu Fuß oder mit der Hochbahn erkundet.

Und so kehrten wir nach diesem kleinen Ausflug ins Bed & Breakfast zurück, voller Vorfreude auf den kommenden Tag, an dem wir die faszinierende „Windy City“ erkunden würden. Wir hofften von Herzen, dass Mikky mit seiner Vorhersage richtig lag und strahlender Sonnenschein uns begleiten würde, wenn wir Chicago unsicher machten! 🌞

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