
Camper Chaos – Mit Vollgas Richtung Süden
Hier fehlt noch etwas ganz Wichtiges: mehr spannende Texte und Bilder!
Wir werkeln gerade fleißig daran, die letzten Kapitel unserer Abenteuer niederzuschreiben. Zwischen all den tollen Erlebnissen und skurrilen Momenten haben wir so viel zu erzählen, dass wir uns fast schon die Finger wund tippen. Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten – also habt noch ein bisschen Geduld, denn wie man so schön sagt: Gut Ding will Weile haben!
Bleibt also gespannt und lasst euch überraschen – es wird sich lohnen, versprochen!
Und was wäre ein Reisebericht ohne Bilder? Stefan und ich haben unzählige Schnappschüsse von unseren Abenteuern gemacht – die besten, witzigsten und schönsten müssen natürlich mit in den Bericht! Während ich es zwischendurch schaffe, in die Tasten zu hauen, braucht das Sortieren und Bearbeiten der Fotos ein wenig mehr Zeit. Also lehnt euch zurück, freut euch schon mal auf die visuellen Leckerbissen und habt noch ein bisschen Geduld. Die Bilder kommen bald und machen das Ganze erst richtig rund!
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Camper Chaos – Mit Vollgas Richtung Süden
Tag 1: Brenner, Baby!
10:15 Uhr. Startschuss. Nadine, Olli und Stefan fahren los, um den Mietcamper abzuholen. Währenddessen sitze ich gemütlich mit einem Kaffee auf dem Sofa und denke mir: „Wie praktisch, wenn andere erstmal die Vorarbeit leisten.“ Noah und Emilia sind bereit – mit Rucksack, Kletterlaune und dem festen Vorsatz, Opa Stefan unterwegs mindestens fünf Mal zur Pause zu zwingen – zwei Camper, zwei Kids, drei Generationen, ein Ziel: Italien.
12:30 Uhr. Andock-Manöver erfolgreich. Der Mietcamper rollt in unsere Straßewie ein Raumschiff, das seinen Mutterschiff-Anschluss sucht. Alle was schon in den Tagen davor zusammengepackt wurde reimgetopft – der Start verläuft überraschend professionell – als hätten wir das nicht zum ersten Mal gemacht. In Wirklichkeit irrt Nadine nur dreimal zwischen Haus und Camper hin und her, weil “das Ladekabel” plötzlich Beine hatte und die Zahnbürsten wieder in irgendeinem Beutel aufgetaucht sind, der längst im Heck vergraben lagen.
13:30 Uhr. Abfahrt. Punktgenau, deutscher kann man’s nicht timen – wir rollen los. Richtung Süden. Zwei Camper, ein Konvoi. Im Rückspiegel sehe ich, wie Emilia bereits den ersten Keks verputzt, während Noah sich im Minutentakt versichert, ob der Gardasee jetzt gleich „da“ ist.
Und dann passiert das Unfassbare.
Kein Stau. Kein! Weder auf der A8 am Drackensteiner Hang noch am Fernpass, nicht mal der Brenner kann uns stoppen. Ein bisschen Baustelle bei Sterzing – geschenkt. Die Camper gleiten dahin wie in einem Werbespot: Zeitlupe, Sonnenuntergang, Musik von Eros Ramazzotti.
Ziel des Tages: Autohof Sterzing. Der Ort, an dem Trucker ihre Bratwurst träumen und Camper sich einen Stellplatz teilen, der aussieht wie ein besser sortierter Parkplatz. Der Charme: begrenzt. Aber die Sanitäranlagen – ein Gedicht. Man möchte fast freiwillig zweimal duschen, nur weil es so schick aussieht. Das Restaurant? Besser als erwartet. Kein kulinarischer Höhenflug, aber die Pizza ist heiß und das Bier kalt.
20:00 Uhr. Ruhe kehrt ein.
Noah liegt bei uns im Camperbett, Emilia schnarcht wahrscheinlich schon leise in Camper nebenan. Draußen parken ein paar weitere reisende ihre Camper und Gespanne, aber in unseren Köpfen beginnt schon der nächste Akt: Gardasee, wir kommen. Und diesmal mit Stil – und einem gewissen Hang zum Chaos.
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