Washington D.C. – Eine Reise durch Geschichte und Monumente

Guten Tag, Reisebegeisterte!

Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!

Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:

Unsere aufregende Reise nach Washington, D.C. hatte gerade erst begonnen, und wir hatten volle zwei Tage geplant, um diese atemberaubende Stadt zu erkunden. Unser erstes Abenteuer begann in den frühen Morgenstunden mit einem Besuch auf dem Arlington-Friedhof.

Der Arlington National Cemetery, der sich zwar in Virginia befindet, aber direkt südlich von Washington, D.C. liegt, ist ein bedeutender Teil der Hauptstadtregion. Er erstreckt sich malerisch am Ufer des majestätischen Potomac River und grenzt im Süden an das eindrucksvolle Pentagon.

Wenn man den Friedhof betritt, kann man das Arlington House Memorial auf einem Hügel thronen sehen, eine Gedenkstätte für den legendären General Robert E. Lee. Der Blick von hier oben, den wir vom Arlington National Cemetery Visitor Center aus genießen, ist einfach atemberaubend. Aber unser erster Halt führt uns zum Arlington Memorial Amphitheater, einem Ort, an dem beeindruckende Gedenkzeremonien stattfinden, die jedes Jahr Tausende von Menschen anlocken. Hier haben auch Staatsbegräbnisse für berühmte Amerikaner stattgefunden, ein Ort, der Geschichte atmet.

Gleich nebenan, am Tomb of the Unknown Soldier, erleben wir eine bewegende Zeremonie. Seit April 1948 wird das Grab vom 3. US-Infanterieregiment, bekannt als „The Old Guard“, bewacht. Die Wachablösung alle 30 Minuten ist ein spektakulärer und ernsthafter Akt, der das Herz rührt. 🇺🇸🇺🇸

Nach dieser ergreifenden Zeremonie machen wir uns auf den Weg zum Grab von John F. Kennedy und der Eternal Flame. Die Ruhestätte des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy, liegt in einer perfekten Linie zwischen der Arlington Memorial Bridge und dem majestätischen Lincoln Memorial. Die Idee für die ewige Flamme hatte Jacqueline Kennedy, die Witwe des Präsidenten, inspiriert vom Grabmal des Unbekannten Soldaten in Paris.

Es ist faszinierend zu erfahren, dass Soldaten des 3. US-Infanterieregiments „The Old Guard“ bis 1965 Wache an dieser Stelle hielten, bevor im Jahr 1967 eine permanente Grabstätte von etwa 1,3 Hektar eröffnet wurde. Die ewige Flamme selbst ruht auf einer runden Granitplatte mit einem Durchmesser von 1,5 Metern, umgeben von unregelmäßigen Granitplatten aus einem Steinbruch nahe Kennedys langjährigem Wohnort am Cape Cod. Ein Mechanismus verhindert das Erlöschen der Flamme und sorgt dafür, dass sie stets brennt. Am 23. Mai 1994 wurde Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis neben ihrem Ehemann bestattet, was diese Gedenkstätte noch bedeutungsvoller macht.

Als nächstes begeben wir uns auf die Suche nach dem US Marine Corps Memorial, das uns aus zahlreichen Filmen bekannt ist – aber es gestaltet sich als eine kleine Herausforderung, es zu finden. Glücklicherweise hilft uns eine freundliche Touristenbusfahrerin auf unserem Weg. Nach einem 30-minütigen Fußmarsch bei brütender Hitze erreichen wir endlich das Denkmal. Es erweist eine beeindruckende Hommage an die US Marines, die seit dem Jahr 1775 bei der Verteidigung der Vereinigten Staaten gefallen sind.

Unser nächster Halt ist das Pentagon-Memorial, das aus 184 Bänken besteht, eine für jedes Opfer des 11. September 2001. Diese Bänke sind in Reihen angeordnet, entsprechend den Geburtsjahren der Opfer, und auf jeder Bank ist der Name eines Opfers eingraviert. Die Gestaltung ist so durchdacht, dass beim Lesen der Namen der Opfer, die im Pentagon ums Leben kamen, man das Pentagon selbst im Blick hat, während man beim Lesen der Namen der Opfer, die im Flugzeug ums Leben kamen, den Himmel sieht.

Wir fahren zurück nach Washington über die imposante Arlington Memorial Bridge, die den majestätischen Potomac River überspannt und uns wieder in die pulsierende Hauptstadt bringt. Unser Auto parken wir in der Nähe des State Capitals, um uns dort auf Capitol Hill umzusehen.

Unser erster Halt ist das The United States Capitol, der Sitz des Kongresses, der Legislative der Vereinigten Staaten von Amerika. Hier finden die wichtigen Sitzungen des Senats und des Repräsentantenhauses statt. Neben den Parlamentskammern beherbergt das prächtige Gebäude eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken zur Geschichte der USA.

Ganz in der Nähe befindet sich der US Supreme Court, der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, das höchste rechtsprechende Organ des Landes. Und praktischerweise gleich um die Ecke ist die Library of Congress, die Nationalbibliothek der USA, mit einer beeindruckenden Sammlung von über 138 Millionen Titeln, darunter 31 Millionen Bücher, 50 Millionen Handschriften, 12 Millionen Fotografien und vieles mehr. Es ist eine wahre Schatzkammer des Wissens und der Kultur.

Nachdem wir all diese faszinierenden Orte erkundet haben, machen wir uns auf den Weg zum Jefferson Memorial. Dieses beeindruckende Denkmal zu Ehren des dritten Präsidenten der USA, Thomas Jefferson, thront auf einer Insel und beherbergt eine majestätische Bronzestatue von Thomas Jefferson selbst. Der Blick vom Monument über den Fluss auf das Washington Monument und das Weiße Haus im Hintergrund ist schlichtweg atemberaubend.

Unser aufregender Tag findet schließlich seinen krönenden Abschluss in Georgetown, einem charmanten Stadtteil von Washington, D.C. Dieses Viertel ist nicht nur eines der teuersten Wohngebiete der Stadt, sondern auch berühmt für seine historische Architektur und die einladende Atmosphäre.

Nach einem erlebnisreichen Tag kehren wir erschöpft, aber glücklich, nach Laurel zurück und genießen köstliche Steaks im Texas Roadhouse, bevor wir erschöpft ins Bett fallen. 🥩

Washington, D.C. hat uns mit seinen Sehenswürdigkeiten und seiner Geschichte in seinen Bann gezogen, und wir freuen uns auf einen weiteren aufregenden Tag

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