Ein verregneter Tag in Anchorage: Perfekt für einen Shopping Marathon

Guten Morgen vom Cabela’s Parkplatz!

Der Himmel über Anchorage ist grau, und ein sanfter Regen plätschert auf unseren Camper. Doch das ist kein Grund für schlechte Laune – im Gegenteil! Wir nutzen das Wetter als perfekte Ausrede, um einen ganzen Tag dem Shopping zu widmen. Schließlich gibt es in Anchorage genug spannende Läden, die entdeckt werden wollen.

Direkt neben Cabela’s, wo wir die Nacht verbracht haben, entdecken wir einen Target Supermarkt. Perfekt für unsere Einkaufsmission! Wir parken gemütlich vor dem Eingang und stürzen uns ins Einkaufsabenteuer.

Die Regale sind ein wahres Paradies, und es dauert nicht lange, bis uns zwei hübsche Blechtassen ins Auge springen – ideal, um unsere morgendlichen Kaffeemomente noch ein bisschen schöner zu gestalten. Schließlich mussten wir bereits zwei unserer geliebten Tassen verabschieden, die das Camperleben nicht überstanden haben. Diese Neuzugänge sind nicht nur praktisch, sondern auch stylish. Genau das, was unsere Campingküche braucht.

Doch das war erst der Anfang. Weiter geht’s in die Küchenabteilung, wo wir auf ein paar coole Küchenhelfer von Kitchen Aid stoßen. Obendrein locken einige unschlagbare Schnäppchen. Wie könnten wir da widerstehen? Mit ein paar neuen Küchen-Gadgets fühlen wir uns gleich wieder wie die Gourmetköche der Wildnis.

Unsere Einkaufswagen füllen sich langsam, und mit jeder neuen Entdeckung steigt die Vorfreude. Schließlich schlendern wir zufrieden zur Kasse, vollgepackt mit praktischen und schicken Errungenschaften, die uns nicht nur den Tag, sondern auch den morgendlichen Kaffee in unserem Camper verschönern werden.

Jetzt können wir es kaum erwarten, morgen früh mit unseren neuen Tassen auf ein weiteres Abenteuer in Alaska anzustoßen!

Nachdem wir unsere frisch erstandenen Schätze sicher im Camper verstaut haben, verabschieden wir uns von unserem gemütlichen Schlafplatz bei Cabela’s. Unser nächstes Ziel? Walmart, wo wir auf der Suche nach ein paar niedlichen T-Shirts für unseren Enkel sind. Schließlich sind kleine Überraschungen für die Liebsten immer eine wunderbare Möglichkeit, ihnen eine Freude zu machen. Und wer weiß – vielleicht finden wir sogar noch ein paar andere Kleinigkeiten, die uns ins Auge springen.

Nach unserer erfolgreichen Shopping-Mission bei Walmart führt uns der Weg erneut zur 5th Avenue Mall. Grund dafür ist ein kleines Missgeschick: Auf der Rechnung von Victoria’s Secret vom Vortag haben wir einen Fehler entdeckt, den wir gerne klären möchten. Also mache ich mich auf den Weg in den Laden, während Stefan draußen im Camper wartet.

Kaum betrete ich den Store, werde ich mit einem herzlichen Lächeln empfangen. Die Verkäuferin hört sich mein Anliegen an und ist unglaublich hilfsbereit. Innerhalb kürzester Zeit hat sie den Fehler auf der Rechnung korrigiert – eine Sache von Minuten. Doch dann geschieht etwas, das mich völlig überrascht: Sie stellt fest, dass für den Artikel, den ich gekauft habe, seit heute ein besseres Angebot gilt. Ohne zu zögern, wendet sie die neue Rabattaktion an und sorgt so dafür, dass wir sogar noch ein bisschen Geld sparen.

Diese kleine Geste macht meinen Tag perfekt. Es sind genau solche Momente, die zeigen, wie viel ein freundliches Lächeln und ein wenig Kundenservice bewirken können. Zufrieden verlasse ich den Laden, bereit für die nächsten Abenteuer – und mit einem kleinen Plus auf unserem Konto!

Unser Frühstück liegt bereits gute drei Stunden zurück, und die ersten Anzeichen von Hunger machen sich bemerkbar. Da wir uns ohnehin gerade in der 5th Avenue Mall befinden, entscheiden wir uns, den Food Court erneut einen Besuch abzustatten. Dieses Mal steuern wir mit gezielten Schritten auf Famous Wok zu – die Erinnerung an das köstliche Orange Chicken vom Vortag ist einfach zu verlockend, um sie zu ignorieren. Dieses Mal wähle ich allerdings die “normale” Variante, was sich als weise Entscheidung herausstellt. Kein Schwitzen, kein Brennen – einfach nur pure Freude auf der Zunge. Stefan grinst und meint: “Das ist definitiv die bessere Wahl!”

Nach dieser kleinen kulinarischen Stärkung machen wir uns auf, den Rest der Mall zu erkunden, bevor wir sie endgültig verlassen. Ein schneller Abstecher zum Apple Store steht ebenfalls auf dem Plan – schließlich wollen wir uns das neue iPhone aus nächster Nähe anschauen. Die schicke Präsentation und das Design beeindrucken uns, aber wir bleiben standhaft und verlassen den Laden ohne ein neues Gadget.

Frisch gestärkt und mit einem weiteren kleinen Shopping-Abenteuer in der Tasche setzen wir unsere Reise fort. Der Tag fühlt sich an wie ein kleiner, aber feiner Sieg – mit gutem Essen, spannenden Entdeckungen und einer Prise Technik-Träume.

Unsere Shopping-Mission führt uns direkt zu Kohl’s, wo wir uns auf die Suche nach den wichtigsten Dingen machen: Kinderkleidung, Socken, Gürteln – und nicht zu vergessen, zwei coole T-Shirts für unseren Schwiegersohn. Das Angebot ist überwältigend, und wir haben schnell das Gefühl, dass wir mit gut gefüllten Taschen den Laden verlassen werden.

Doch die eigentliche Überraschung erwartet uns in einem anderen Geschäft: Fred Meyer. Dort stolpere ich über ein Paar unglaublich niedliche Converse-Schuhe für unseren Enkel. Perfekt, oder? Aber leider – wie könnte es anders sein – nicht in der passenden Größe. Gerade als ich frustriert aufgeben will, tritt ein äußerst engagierter Verkäufer auf den Plan.

Mit einem Lächeln und beeindruckender Gelassenheit nimmt er das Telefon zur Hand. „Einen Moment, ich rufe in den anderen Filialen an“, sagt er, während ich dankbar lächle. Nach ein paar Minuten der Spannung verkündet er triumphierend: „Die Filiale in Eagle River hat das gewünschte Paar in der richtigen Größe vorrätig!“ Was für ein Glückstag – oder vielmehr, was für ein Service!

Nun haben wir eine klare Mission: Eagle River steht als nächstes auf unserem Plan. Diese Schuhe wird unser Enkel tragen, koste es, was es wolle!

Um 16 Uhr erreichen wir endlich Eagle River, und die heiß ersehnten Converse-Schuhe für unseren Enkel liegen tatsächlich bereit. Der Verkäufer aus Fred Meyer hatte nicht zu viel versprochen, und wir verlassen den Laden mit einem triumphalen Lächeln. Mission erfüllt!

Doch unser Tag ist noch lange nicht zu Ende. Von hier aus steuern wir Harley Davidson an, denn was wäre eine Reise ohne coole Harley-Shirts als Erinnerung? Die Auswahl ist wie immer fantastisch, und wir können einfach nicht widerstehen, uns mit ein paar neuen T-Shirts einzudecken.

Als nächstes geht es weiter zum Dimond Center, einer beeindruckenden Mall im südlichen Teil von Anchorage. Schon von außen wirkt das Gebäude gewaltig, und innen erwartet uns eine faszinierende Mischung aus Geschäften, Restaurants und besonderen Attraktionen. Neben den üblichen Shops entdecken wir ein Multiplex-Kino und eine riesige Kunsteisbahn, auf der sich ein paar wagemutige Schlittschuhläufer tummeln. Der Anblick ist fast schon hypnotisierend – Kinder und Erwachsene gleiten elegant oder etwas unsicher über das Eis, während die Halle von fröhlichem Gelächter erfüllt ist.

Wir lassen uns von der Atmosphäre treiben und nutzen die Gelegenheit, in den verschiedenen Läden zu stöbern. Der Dimond Center ist wirklich ein Ort, an dem man Stunden verbringen könnte, ohne es zu merken. Unser Tag in Anchorage wird definitiv mit jeder Station bunter und abwechslungsreicher!

Nachdem wir eine Weile dem fröhlichen Treiben auf der Kunsteisbahn zugesehen haben – eine Mischung aus eleganten Schwüngen und lustigen Stolperern – merken wir, wie unser Magen sich zu Wort meldet. Es wird Zeit, den Tag kulinarisch ausklingen zu lassen! Mit einem klaren Ziel vor Augen steuern wir zurück nach Downtown Anchorage, wo uns der 49th State Brew Pub mit offenen Armen erwartet.

Wir parken unseren Camper auf dem Parkplatz direkt hinter dem Restaurant. Mit seiner imposanten Größe und den typischen Camping-Accessoires wirkt er wie ein sanfter Riese, der neugierig zwischen den kleineren Fahrzeugen hervorlugt. Perfekt abgestellt, können wir uns voll und ganz auf die kommende Mahlzeit konzentrieren.

Die warme Beleuchtung und die einladende Atmosphäre des Pubs ziehen uns magisch an, und schon beim Betreten des Lokals umfängt uns der verlockende Duft von frisch Gegrilltem. Hier und da hört man fröhliche Gespräche, und das leise Klirren von Gläsern verstärkt die gemütliche Stimmung.

Das Restaurant war gut besucht, und die lebhafte Geräuschkulisse aus fröhlichem Gelächter und klirrenden Gläsern erfüllte den Raum. Doch wir hatten Glück: Zwei Plätze an einem Tisch, der um eine gemütliche Feuerstelle herum arrangiert war, wurden gerade frei. Perfekt! Der Schein der Flammen sorgte für eine warme, einladende Atmosphäre, die uns sofort entspannen ließ.

Ich entschied mich für das verlockende “49th Halibut & Chips” – außen knusprig, innen butterzart, ein Traum aus Alaska. Stefan hingegen wählte den “Peak 3 Burger”, der sich als saftiger, herzhaft belegter Genuss entpuppte. Dazu bestellten wir zwei Biere mit ebenso einprägsamen wie humorvollen Namen: “Just The Tip” und “Baked Blonde”. Schon allein wegen der kreativen Bezeichnungen hätten wir beide Getränke probieren müssen.

Endlich ließen wir uns nieder, nach einem langen Tag voller Shopping, Entdeckungen und kleiner Abenteuer. Während wir uns den köstlichen Speisen widmeten, genossen wir die wohlige Wärme der Feuerstelle. Die Flammen tanzten hypnotisch, und der Duft des gegrillten Fischs und der frisch gezapften Biere machte die Atmosphäre einfach perfekt.

Es war einer dieser seltenen Momente, in denen die Welt für einen Augenblick stillzustehen schien. Das Bier schmeckte hervorragend – genau das Richtige nach einem ausgiebigen Einkaufsbummel – und wir fühlten uns rundum zufrieden. Anchorage hatte uns wieder einmal bewiesen, dass es immer etwas Neues zu entdecken und zu genießen gibt. Ein gelungener Abschluss eines ereignisreichen Tages!

Nach unserem reichhaltigen Abendessen machten wir uns auf den Weg zur nächsten Tankstelle, um unseren treuen Camper für den kommenden Tag startklar zu machen. Die Straßen von Anchorage waren ruhig, und die Lichter der Stadt spiegelten sich auf den nassen Straßen – eine friedliche Szenerie, die uns auf den Abend einstimmte. Mit einem vollen Tank und der Gewissheit, morgen ohne Zwischenstopp losfahren zu können, fühlten wir uns bestens vorbereitet.

Für die Nacht fiel unsere Wahl erneut auf den Parkplatz von Cabela’s. Der Gedanke, mitten in Anchorage kostenfrei und dennoch sicher zu übernachten, war einfach unschlagbar. Ein weiterer Vorteil war, dass wir die abendliche Ruhe nutzen konnten, um noch einmal durch den beeindruckenden Outdoor-Laden zu schlendern. Was für ein Vergnügen, durch die endlosen Regalreihen voller Outdoor-Gadgets, Angelzubehör und Kuriositäten zu spazieren!

Dabei stießen wir auf eine wahre Überraschung: Dosen mit Spaghetti Bolognese in XXL-Format! Wer wusste schon, dass man sich auf einen Campingtrip mit solch einem Vorrat vorbereiten könnte? Wir schauten uns diese gigantischen Konserven lachend an und stellten uns vor, wie so eine Dose locker für eine Woche Abendessen ausreichen würde.

Nach diesem kleinen Abendspaziergang durch den Laden kehrten wir zu unserem Camper zurück. Die Nacht auf dem Parkplatz war ruhig, und wir waren dankbar für die einfache, unkomplizierte Möglichkeit, hier zu übernachten. Bevor wir ins Bett gingen, warfen wir noch einen Blick auf unsere Karte und besprachen die Route für den nächsten Tag. Anchorage verabschiedete uns mit seiner sanften Stille, und während wir uns ins Bett kuschelten, stieg die Vorfreude auf die bevorstehenden Abenteuer. Gute Nacht, Anchorage, und danke, Cabela’s, für die Gastfreundschaft! 

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