Von Brüssel und dem Atomium bis zur Heimreise: Der letzte Tag unserer unvergesslichen Reise
Der letzte Tag unserer Reise begann mit einem hervorragenden Frühstück in unserem Appartement. Der nahegelegene Bäcker entpuppte sich als echtes Kleinod – frische Croissants, duftender Kaffee und ein Körbchen voll köstlicher Brötchen! Wir genossen jede Minute dieses köstlichen Starts in den Tag, bevor wir uns auf den Weg zum Atomium machten.
Die Fahrt dorthin war zwar kurz, aber der Himmel hatte sich in ein trübes Regenmeer verwandelt, und es schüttete ohne Ende. Doch lassen wir uns nicht von ein paar Tropfen die Laune verderben! Als wir schließlich beim Atomium ankamen, hatte der Regen glücklicherweise etwas nachgelassen, und wir erreichten den Besucherbereich einigermaßen trocken. Die Karten hatten wir schon von zu Hause aus gebucht, sodass wir an diesem Sonntagmorgen praktisch keine Wartezeit hatten und gleich ins Abenteuer eintauchen konnten.
Beim Betreten des Atomiums wurden wir sofort von seiner beeindruckenden, futuristischen Architektur in den Bann gezogen. Die riesigen, glänzenden Kugeln, die durch silberne Röhren miteinander verbunden sind, wirkten aus der Nähe noch imposanter als in den Bildern, die wir zuvor gesehen hatten.
Unsere Erkundungstour begann in der größten Kugel, dem Empfangsbereich. Von dort aus gingen wir durch die verglasten Röhren, die uns faszinierende Ausblicke auf Brüssel boten. Jeder Schritt brachte uns näher an die nächste Kugel, und es war fast so, als würden wir durch eine andere Welt wandern.
Besonders begeistert waren Noah und Emilia von der obersten Kugel, die ein ganz besonderes Highlight darstellte. Dort erwarteten uns beeindruckende Laser- und Neonlichter, die die Kugel in ein spektakuläres Licht tauchten. Noah und Emilia waren total fasziniert von den leuchtenden Farben und den tanzenden Lichtstrahlen, die ihnen sichtlich viel Freude bereiteten. Sie tobten begeistert durch die futuristische Umgebung und machten Fotos von den leuchtenden Effekten.
In den anderen Kugeln konnten wir spannende Ausstellungen entdecken, die uns die Geschichte und die Vision des Atomiums näherbrachten. Interaktive Displays und interessante Informationen über die Architektur und die wissenschaftlichen Konzepte faszinierten uns alle. Besonders beeindruckend war die Kugel, die einen Blick in die Zukunft gewährte und verschiedene Visionen von Brüssel zeigte.
Nach der Besichtigung legten wir eine Pause im Café des Atomiums ein, wo wir uns mit einem leckeren Snack stärkten und die Eindrücke Revue passieren ließen. Der Besuch des Atomiums war ein unvergessliches Erlebnis, das sowohl uns Erwachsenen als auch Noah und Emilia begeistert hat und unseren letzten Tag in Brüssel perfekt abrundete.
BILDERGALERIE: Atomium
Unser Urlaub neigte sich dem Ende zu, und wir verabschiedeten uns herzlich von Emilia, Oli und Nadine, die sich auf den Heimweg machten. Für Noah, Stefan und mich ging es jedoch noch in eine andere Richtung. Erinnert ihr euch? Unser Camper hatte eine Panne und stand noch immer in Flensburg, also mussten wir uns auf den Weg dorthin machen.
Die Versicherung hatte uns einen Mietwagen organisiert, den wir jedoch in Köln abholen mussten. Noah ließ sich nicht davon abhalten, mich nach Flensburg zu begleiten, obwohl wir wussten, dass es eine lange und anstrengende Fahrt werden würde. Seine unerschütterliche Begeisterung war einfach ansteckend, und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg.
Bevor wir Brüssel verließen, machten wir noch einen letzten Stopp: Wir hielten vor dem beeindruckenden Europäischen Parlament und schossen ein Erinnerungsfoto. Es war der perfekte Abschluss für unsere Zeit in der Stadt und ein schönes Andenken an unseren Aufenthalt.
Stefan brachte uns zur Autovermietung in Köln wo wir den Mietwagen – einen brandneuen Citroën C3 – abholten und machte sich anschließend auf den Rückweg nach Hause. Für Noah und mich ging es nun nach einem herzlichen Abschied von Stefan in die Innenstadt von Köln und zum dortigen Hard Rock Café. Ich schnappte mir eine Gitarre als Andenken, während Noah sich ein T-Shirt sicherte.
Danach ging es noch zu McDonald’s für ein schnelles Mittagessen, bevor wir uns auf den Weg machten, um Kilometer zu sammeln. Die lange Fahrt nach Flensburg stand bevor!
Im Ruhrgebiet kamen wir noch in den ein oder anderen kleineren Stau, was die Fahrt ein wenig zäh machte. Doch nachdem wir diese Hürden überwunden hatten, ging es zügiger voran, und wir konnten endlich wieder Fahrt aufnehmen. Um 22 Uhr erreichten wir schließlich den Camper in Flensburg, wo er vor der Werkstatt auf uns wartete.
Müde, aber erleichtert von der langen Fahrt, machten wir uns schnell bettfertig und fielen erschöpft in die Kissen. Den Mietwagen parkte ich direkt neben dem Camper – bereit für die Rückgabe am nächsten Morgen.
Wir haben gut geschlafen und standen um 7:30 Uhr erfrischt auf. Nach einer schnellen Morgentoilette machten wir uns mit dem Mietwagen auf den Weg zu Europcar, wo wir das Auto problemlos und zügig zurückgaben. Anschließend gingen wir zu Fuß zurück zum Camper. Unterwegs hielten wir an einer Tankstelle, um uns ein Frühstück zu holen und Noah eine Fußball-Zeitung zu besorgen.
Als wir nach unserem morgendlichen Spaziergang zurück am Camper waren, hatte die Werkstatt bereits geöffnet. Wir begleiteten schnell die Bezahlung der Rechnung, und der Heimfahrt stand nun nichts mehr im Weg.
Da Flensburg direkt an der dänischen Grenze liegt, erfüllte ich mir noch den Wunsch, einmal in Dänemark gewesen zu sein. Wir machten ein Foto als Andenken – Haken dran!
Danach fuhren wir zunächst bis Neumünster. Bei einem Campingplatz entsorgten wir schnell unsere Toilettenabfälle und machten dann einen kurzen Stopp beim McArthur Outlet „gleich um die Ecke“. Nach ein paar neuen Klamotten von Adidas und einem fantastischen Burger bei Five Guys machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Vor uns lagen „nur“ noch rund 750 Kilometer, die wir über die Autobahnen zurücklegen mussten. Die Fahrt führte uns über Hamburg, Hannover, Kassel, Würzburg und Heilbronn.
Die Autobahnfahrt verlief größtenteils reibungslos, und wir kamen zügig voran. Die Stunden vergingen schnell, während wir durch die verschiedenen Regionen Deutschlands fuhren.
Um 20:30 Uhr erreichten wir schließlich unser Zuhause – wohlbehalten und zufrieden nach einer langen, aber erfolgreichen Reise. Es war ein gutes Gefühl, wieder daheim zu sein und die Erinnerungen an unsere Abenteuer Revue passieren zu lassen.
BILDERGALERIE: Brüssel – Köln – Flensburg – Mettingen
Wow – wie schnell vergehen drei Wochen!
Unsere Reise war ein echtes Abenteuer, und es gibt so viel, worüber man schwärmen kann! Vom Zauber der nordischen Landschaften und den pulsierenden Städten wie Kopenhagen und Stockholm bis hin zu den wunderbaren Momenten mit der ganzen Familie und den kleinen Herausforderungen – es war eine Reise voller Höhepunkte und Überraschungen.
Stefan und ich starteten unsere Reise mit zwei fantastischen Wochen in Dänemark und Schweden. Die ruhigen, weitläufigen Landschaften und die frische, klare Luft waren ebenso beeindruckend wie die lebhaften Städte, die wir erkundeten.
Das Beste kam jedoch, als in der dritten Woche Nadine, Oli und unsere entzückenden Enkel Emilia und Noah zu uns stießen. Die Reise wurde sofort lebendiger, bunter und vor allem lustiger! Gemeinsam entdeckten wir ungewöhnliche Orte und tolle Städte und schufen Erinnerungen, die uns noch lange ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.
Natürlich gab es einen kleinen Dämpfer durch die Panne mit dem Camper. Aber Nadine, die Heldin des Tages, meisterte die Situation mit Bravour. Ihre blitzschnelle und effektive Organisation sorgte dafür, dass wir kaum merkten, dass wir eine Panne hatten. Der Camper wurde während wir unterwegs waren repariert, und am Ende der Reise konnten wir ihn wieder mit nach Hause nehmen.
Jetzt blicken wir voller Vorfreude auf den nächsten Familienurlaub – Italien steht bereits auf unserer Liste für das kommende Jahr! Wir sind begeistert von den vielen Abenteuern, die noch vor uns liegen, und können es kaum erwarten, neue Erinnerungen zu schaffen.
Gabi