Las Vegas: Eine Abenteuerreise durch Casinowelten

Guten Tag, Reisebegeisterte!

Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!

Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:

In Las Vegas standen wir vor der aufregenden Herausforderung, uns für ein Hotel zu entscheiden, und wir beschlossen, unsere vier Nächte in dieser glitzernden Oase der Unterhaltung auf eine ganz besondere Art zu erleben. Unser Plan? Drei verschiedene Hotels in vier Nächten! Ja, du hast richtig gehört, wir wollten das volle Las Vegas-Erlebnis und erkundeten dabei die unterschiedlichen Facetten dieser faszinierenden Stadt.

Unsere Reise begann im majestätischen Stratosphere Hotel, einem wahren Wahrzeichen der Stadt. Dort hatten wir zuerst eingecheckt und uns von der atemberaubenden Aussicht überwältigen lassen. Doch nach einer kurzen Zeit brachen wir auf, um im Luxor Hotel, dem mystischen ägyptischen Juwel, erneut einzuchecken. (Ja, es klingt vielleicht verrückt, aber wir liebten es, die verschiedenen Hotels zu erkunden und in unterschiedliche Welten einzutauchen!)

Dazwischen gönnten wir uns ein festliches Schlemmen im Buffet des Excalibur Hotels, das nicht nur reichhaltig und köstlich, sondern auch erstaunlich erschwinglich war. Ein wahres Fest für unsere Geschmacksknospen!

Das Luxor Hotel, gelegen am südlichen Ende des berühmten Las Vegas Strips in der Nähe des McCarran-Flughafens, wird im Süden vom majestätischen Mandalay Bay und im Norden vom verspielten Excalibur flankiert. Sein ikonischer Hauptbau ist die beeindruckende schwarze Glaspyramide, die wie ein Monument aus einer anderen Welt wirkt. Neben der Pyramide erstrecken sich zwei weitere Hotelkomplexe, die sogenannten Towers, die mit ihren 31 Stockwerken abgestuft und wie massiv aus Stein gemeißelt aussehen. In der Pyramide gibt es Zimmer, die preisgünstiger sind, aber die etwas neueren und größeren Zimmer in den Türmen sind ebenfalls äußerst komfortabel und bieten einen spektakulären Blick auf die Stadt.

Die Pyramide selbst ragt stolze 106 Meter in den Himmel und verfügt ebenso wie die Türme über 31 Stockwerke. Direkt vor dem Hotel steht eine originalgetreue Nachbildung der Großen Sphinx von Gizeh im Maßstab 1:2, die einen Hauch von antikem Zauber verströmt. Und nicht weit von der Zufahrt zum Las Vegas Strip findet man einen beeindruckenden, sandsteinfarbenen Obelisken, auf dem der Name des Hotels in leuchtenden Buchstaben prangt und die Vorfreude auf das Abenteuer steigert.

Insgesamt verfügt das Hotel über 2.256 Zimmer, darunter 236 Jacuzzi-Suiten, die das Gefühl von Luxus und Entspannung vermitteln. Die Zimmer in der Pyramide sind durch 16 schräg verlaufende Aufzüge, die sogenannten Inclinators, erreichbar, was allein schon ein Erlebnis für sich ist. Die schräg verlaufende Fensterfront der Zimmer (circa 35 Grad aus der Horizontalen) bietet einen einzigartigen Blick auf die Stadt und trägt zum besonderen Charme des Hotels bei.

Die Krönung des Luxor ist der mächtige Lichtstrahl, der senkrecht in den Himmel ragt und Las Vegas in eine faszinierende Lichtshow taucht. Seine Strahlkraft ist so enorm, dass er bei gutem Wetter sogar von Los Angeles, 440 Kilometer entfernt, zu sehen ist. Im Frühjahr kann man Millionen von Motten im Lichtstrahl tanzen sehen, der von 39 Xenon-Lampen erzeugt wird – eine wahrlich magische Szenerie.

An der Rezeption des Luxor baten wir um ein Zimmer mit Aussicht, und wir wurden in der 25. Etage einquartiert – in das schönste Hotelzimmer unserer gesamten Reise, Nummer 25102. Jedes Möbelstück und jeder Stoff waren mit ägyptischen Mustern verziert, und das Zimmer strahlte einen Hauch von Exotik und Eleganz aus. Der Ausblick war schlichtweg atemberaubend. Wir konnten die 25 Etagen hinunterblicken und das geschäftige Treiben in der Hotellobby beobachten. Der Blick aus dem Fenster bot uns einen genialen Ausblick auf die verspielten Türmchen des Excalibur Hotels.

Tagsüber stöberten wir im Outlet herum, nachdem uns Daheimgebliebene „eilige E-Mails“ mit weiteren Bestellungen für Kleidung und Turnschuhe geschickt hatten. Abends begaben wir uns auf einen Spaziergang entlang des Las Vegas Strip und bewunderten die beeindruckenden Hotels, angefangen beim Paris mit seinem romantischen Flair, dem MGM Grand, das mit niedlichen Löwenbabys begeisterte, bis hin zum Planet Hollywood (PH), das mit seinem futuristischen Design faszinierte.

Unser Abendessen genossen wir in der Miracle Mile im Planet Hollywood bei saftigen Cheeseburgers, die unsere Geschmacksknospen verwöhnten. Die Miracle Mile ist ein Einkaufsparadies der besonderen Art, das uns mit faszinierenden Marktplätzen zwischen beeindruckenden Felswänden und einem „Merchants Harbor“ verzauberte, in dem ein über 50 Meter langes Schiff „vor Anker“ lag. Über dem (künstlichen) Himmel zogen Wolken, und alle 30 Minuten kam es zu einem beeindruckenden Gewitter, das die Illusion einer realen Welt perfekt machte. So perfekt, dass die Kellner im Cheeseburger-Restaurant uns ernsthaft fragten, ob wir drinnen oder draußen essen wollten – eine Erfahrung, die uns immer wieder zum Schmunzeln bringt und die wir so schnell nicht vergessen werden!

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