Spontanes Abenteuer: Wenn Hurrikan Gustav die Reisepläne durchkreuzt!

Guten Tag, Reisebegeisterte!

Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!

Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:

Heute sollte eigentlich ein sonniger Mittwoch werden, an dem wir den Vormittag entspannt am weißen Sandstrand verbringen und den Abend in Destin mit einem zauberhaften Sonnenuntergang am Meer krönen wollten. Doch das Schicksal hatte andere Pläne für uns! 🌪️ Der gefürchtete Hurrikan „Gustav“ spielte uns einen Streich und durchkreuzte unsere Reisevorhaben. Er nahm Kurs auf New Orleans, unserem nächsten geplanten Ziel. So blieb uns keine Wahl, als den Besitzer unseres gebuchten Bed & Breakfast in New Orleans per E-Mail zu kontaktieren, um nach dem Stand der Dinge zu fragen. Es dauerte nicht lange, bis die erschütternde Nachricht kam: Die Stadt wurde evakuiert, und unser lang ersehnter Aufenthalt dort musste bedauerlicherweise abgesagt werden.

Statt den Vormittag entspannt am Strand zu verbringen, standen wir plötzlich vor der Herausforderung, eine alternative Reiseroute zu finden und Hotels umzubuchen. Wir saßen vor unseren Laptops, fühlten uns wie echte Abenteurer, die ihre Route in letzter Minute umstellen mussten. Nach zwei Stunden intensiver „administrativer Tätigkeit“ hatten wir endlich eine neue Reiseroute festgelegt. Unsere ursprüngliche Planung, die Destin, New Orleans, Memphis, Nashville und Chicago umfasste, wurde kurzerhand zu einem improvisierten Abenteuer: Dothan, Huntsville, Nashville, Memphis, St. Louis, und dann sollten wir wie geplant in Chicago landen.

Unser heutiges Ziel ist das charmante Städtchen Dothan in Alabama. Dort haben wir ein Zimmer im Holiday Inn Dothan-South gebucht. Nachdem die neue Route stand, brachen wir direkt von St. Pete auf. Doch bevor wir uns auf den Weg machten, konnten wir es nicht lassen, für mindestens eine halbe Stunde unsere Füße im erfrischenden Golf von Mexiko zu baden. Der Anblick des endlosen Sandstrands und des kristallklaren Wassers war einfach magisch! Leider blieb uns keine Zeit, St. Pete näher zu erkunden – ein kleiner Wermutstropfen in unserer Reise.

Unser nächster Halt führte uns nach Lake City. Dort gönnten wir uns eine Pause in unserem Lieblings-Steakhouse, dem Texas Roadhouse. Die Steaks, die perfekt gegrillt waren, schmeckten wie immer himmlisch. Es war eine wahre Gaumenfreude!

Anschließend setzten wir unsere Reise fort und erreichten Dothan. Dieser Ort war relativ unspektakulär und diente lediglich als Zwischenstopp auf unserer abenteuerlichen Reise. Um 19 Uhr kamen wir in unserem Motel an. Alle Eingänge liegen außen, wie bei einem klassischen Motel, mit einem kleinen Pool im Innenhof. Bei angenehmen 30°C bot der Pool des Motels eine willkommene Abkühlung. Wenn es schon nicht mit dem Strand geklappt hatte, war dies definitiv eine verlockende Alternative!

Nach dem Bad im Pool blieb ich mich im Zimmer, um einige E-Mails nach Hause zu schicken und Stefan machte sich auf den Weg zum nahegelegenen Supermarkt und überraschte mich mit Häagen-Dazs-Eis zum Abendessen. Es war ein wahrer Genuss, das köstliche Eis zu vernaschen, bevor wir erschöpft in unsere Betten fielen. 🍨😴

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