Von der Sphinx im Luxor zum Shark Reef und weiter zum Welcome Sign – Vegas pur!

Nach einem gemütlichen Frühstück geht es heute direkt ins Abenteuer, denn der Strip ruft – und das stilecht mit einem Besuch beim riesigen Harley-Händler.

Der befindet sich in unmittelbarer Nähe des Las Vegas Welcome Signs und wir sehen wir schon, wie sich lange Schlangen gebildet haben, obwohl es gerade erst 9 Uhr ist. Ganze Reisebusse mit Touristen warten hier, um das berühmte Schild abzulichten. Wir wollen hier ja auch nich ein Foto machen – aber jetzt ist uns die Warteschlange viel zu lang

also geht es für uns geht’s weiter zum Harley Händler – wir wollen neuen Harley-Shirts, und der Händler hier hat wirklich alles, was das Biker-Herz begehrt.

Nachdem die T-Shirts gesichert sind, fahren wir zum Tropicana, das eine der letzten kostenlosen Parkmöglichkeiten am Strip bietet. Ein echter Fund, denn die Zeiten des kostenfreien Parkens in Las Vegas sind so gut wie vorbei.

Vom Tropicana aus geht’s zu Fuß über die Straße ins Luxor, wo wir von der riesigen Sphinx begrüßt werden. Ein wahres Highlight, und natürlich nutzen wir die Gelegenheit, hier die kostenlose Tram zu nehmen, die uns zum Mandalay Bay bringen soll. Nur ein kleiner Haken: Wir steigen in die falsche Tram und landen erst einmal im Excalibur! Nachdem wir uns einen Moment königlich fühlen, nehmen wir die richtige Verbindung und erreichen schließlich das Mandalay Bay.

Luxor Las Vegas

Gegen 12 Uhr betreten wir das spektakuläre Shark Reef Aquarium im Mandalay Bay, und der Übergang könnte surrealer nicht sein: Von der glühend heißen Wüste hinein in eine faszinierende Unterwasserwelt – mitten in einem Hotel, wohlgemerkt!

Schon im Eingangsbereich machen die riesigen Tanks mit ihrem schimmernden, bläulichen Licht die Stimmung perfekt, und die Kinder sind sofort im Entdecker-Modus. Hier tummeln sich Haie, Rochen und eine schier unglaubliche Vielfalt an bunten Fischen, die uns das Gefühl geben, wir hätten uns in ein echtes Meerabenteuer gestürzt.

Shark Reef at Mandalay Bay Resort

Das Highlight sind die beeindruckenden Unterwasser-Tunnel, die uns mitten durch die Welt der Ozeanbewohner führen. Mit staunenden Augen stehen wir dort und beobachten Hammerhaie, die mit ihrer imposanten Erscheinung majestätisch vorbeiziehen. Rochen gleiten wie schwebende Teppiche über uns hinweg, und zwischendrin huschen kleine, bunt schillernde Fische wie winzige Juwelen durch das Wasser.

Die Kinder drücken sich mit großen Augen gegen die Glaswände, und selbst wir Erwachsene können kaum den Blick abwenden – die Haie wirken so nah, dass man glaubt, man könne sie fast berühren. Doch das große Finale für die Kinder ist das Touch-Becken, in dem sie die Gelegenheit haben, Rochen und Seesterne sanft zu berühren. Nach ein paar Momenten des Zögerns trauen sich schließlich alle, und das strahlende Lächeln auf ihren Gesichtern ist einfach unbezahlbar.

Nach einer ausgiebigen Runde durch die Unterwasserwelt und einem schnellen Stopp im Souvenirshop, in dem wir noch ein paar kleine Andenken ergattern, machen wir uns wieder auf den Weg zur Tram, die uns zurück zum Excalibur bringt – diesmal ohne Umwege!

Vom Excalibur aus machen wir uns auf den Weg zum New York-New York, und schon aus der Ferne sehen wir die Nachbildungen der berühmten Skyline. Die riesige Freiheitsstatue und die imposanten „Wolkenkratzer“ lassen uns für einen kurzen Moment glauben, wir wären tatsächlich in Manhattan gelandet – nur ohne das hektische Großstadtgetümmel und, natürlich, die wüstenhafte Hitze Nevadas. Die Kids staunen nicht schlecht über die Details der „Miniatur“-Stadt, und während wir über die Brücke schlendern, lassen wir die einmalige Szenerie auf uns wirken.

Unser nächstes Ziel ist das Hard Rock Cafe Las Vegas, das direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite liegt. Sobald wir eintreten, sind wir umgeben von der unverkennbaren Mischung aus Rock’n’Roll-Atmosphäre und einer guten Portion Nostalgie. Hier ist ein Besuch für uns fast Pflicht, und natürlich gibt es die üblichen Souvenirs: ein Drumstick für Nadines Sammlung und eine kleine Miniaturgitarre für unsere Hard-Rock-Erinnerungsecke zu Hause. Es ist fast schon Tradition geworden, bei jedem unserer Hard-Rock-Besuche eine kleine Erinnerung mitzunehmen, und die Sammlung wächst stetig.

Mit den neuen Souvenirs im Gepäck und nach einem letzten Blick auf die Bühne, wo leise Rockklassiker spielen, machen wir uns wieder auf den Weg. Der Strip ruft, und es warten noch jede Menge Eindrücke auf uns.

Auf dem Weg zurück zum Tropicana, wo unser Auto parkt machen wir einen kurzer Abstecher ins Luxor, und wir fühlen uns wie auf einer Zeitreise ins alte Ägypten – allerdings mit dem gewissen Las Vegas-Flair. Die Lobby ist beeindruckend und voller Details, die an eine antike Tempelanlage erinnern: riesige Säulen, geheimnisvolle Statuen und eine Deckenhöhe, die fast den Atem raubt. Die gesamte Struktur lässt uns unweigerlich an archäologische Abenteuer denken, und es fehlt eigentlich nur ein alter Papyrus oder ein verstaubtes Artefakt, um die Illusion perfekt zu machen.

Besonders faszinierend ist die Art und Weise, wie die Balkone und Rolltreppen scheinbar an den Wänden der Pyramide hängen – wie in einem Filmset, in dem die Gesetze der Schwerkraft einfach keine Rolle spielen. Die Kinder sind restlos begeistert und fühlen sich wie kleine Entdecker in einer „echten“ ägyptischen Pyramide. Sie bestaunen die gigantischen Statuen, die überall aufgestellt sind, und lassen ihren Blick immer wieder nach oben schweifen, wo die schwebenden Balkone in der Höhe verschwinden.

Für uns Erwachsene ist es genauso faszinierend, wie dieser Ort ein Hauch von Ägypten mitten in die Wüste Nevadas zaubert – und dabei die perfekte Mischung aus Mystik und Vegas-Glamour schafft. Es ist eine Erinnerung daran, dass in Las Vegas nichts unmöglich scheint, und dass selbst die Pyramiden hier ihren eigenen, spektakulären Platz finden.

Wir holen unser Auto und beschließen, es noch einmal mit dem Las Vegas Welcome Sign zu versuchen – diesmal mit etwas mehr Glück, was die Warteschlange angeht. Und tatsächlich: Die Schlange ist merklich kürzer! Nach nur 25 Minuten Wartezeit stehen wir endlich vor dem ikonischen Schild, bereit für das lang ersehnte Foto.

Der Moment ist perfekt – das Welcome to Fabulous Las Vegas strahlt über uns, die Sonne taucht die Szenerie in goldenes Licht, und wir schaffen es, das klassische Vegas-Erinnerungsbild zu schießen. Ein echter Klassiker, und selbst bei unserem x-ten Vegas-Besuch wird das Foto nicht langweilig. Mit breitem Grinsen und der perfekten Aufnahme in der Kamera setzen wir uns schließlich wieder ins Auto, bereit für die nächsten Abenteuer, die uns diese lebendige Stadt noch zu bieten hat!

Welcome to Fabulous Las Vegas Sign

Nach unserem erfolgreichen Stopp am Las Vegas Sign steht der nächste Programmpunkt auf der Tagesordnung: ein entspanntes Dinner bei In-N-Out Burger. Die Burger hier sind einfach Kult, und es gibt kaum etwas Besseres, um einen langen Tag auf den Beinen ausklingen zu lassen. Die frisch zubereiteten Burger und die knusprigen Pommes schmecken genau so gut, wie wir es in Erinnerung haben – eine kleine Belohnung, die den Tag perfekt abrundet.

Mit vollem Magen machen wir uns danach noch auf den Weg zu Walmart, um unsere Vorräte aufzufüllen. Ein kurzer Shopping-Stop gehört bei uns fast schon zum Abendprogramm dazu, denn schließlich wollen wir uns morgen ein leckeres Frühstück gönnen, um für die nächsten Abenteuer gewappnet zu sein.

We ❤️ Walmart!

Walmart – der Supermarkt, in dem es wirklich alles gibt. Und ich meine alles! Man betritt den Laden, und schon nach wenigen Schritten wird klar: Hier kann man praktisch ein komplettes Leben zusammenstellen. Wer braucht schon mehrere Geschäfte, wenn man alles an einem Ort bekommt? Ein paar Highlights gefällig?

Fangen wir bei den Klassikern an: Die Regale mit Lebensmitteln erstrecken sich ins Unendliche. Von gigantischen Mayonnaisekübeln bis zu Käsestücken, die das Gewicht eines kleinen Hundes haben, ist hier wirklich alles in XXL. Chips? Ja, bitte – in allen Geschmacksrichtungen, von Cheddar & Bacon bis hin zu Dill Pickle.

Dann weiter zur Gartenabteilung, denn nichts peppt ein Zuhause so auf wie eine neue Schaufel oder ein aufblasbares Einhorn fürs Poolvergnügen. Und direkt daneben? Waffen. Kein Witz – hier kann man tatsächlich Gewehre und Munition kaufen, in demselben Laden, in dem man gerade noch Toastbrot und Orangensaft eingepackt hat. Vielleicht noch ein bisschen Camouflage-Kleidung dazu? Schließlich will man beim Grillen auch modisch auffallen.

Falls die Nerven bei der großen Auswahl mal blank liegen, Walmart bietet alles für den Self-Care-Tag: von Massagegeräten und Whirlpool-Matten bis hin zu Elektromassage-Pistolen – quasi eine Mini-Spa-Abteilung, die gleich neben der Angel-Abteilung liegt. Kein besserer Weg, sich nach dem Fische fangen zu entspannen, oder?

Und schließlich gibt es die Souvenirs. Wer könnte das klassische „I Love Las Vegas“-T-Shirt oder eine Riesenpackung von 50 Stiften (warum auch immer) widerstehen? Zum krönenden Abschluss dann vielleicht noch eine 24er-Packung Donuts für den Heimweg? Walmart weiß eben, wie man jeden Einkauf in ein Abenteuer verwandelt.

Zurück in unserer gemütlichen Unterkunft lassen wir den Tag Revue passieren. Die Kinder sind glücklich und erschöpft von den vielen Erlebnissen, und auch wir genießen die wohlverdiente Ruhe. Die Eindrücke vom Strip, das ikonische Las Vegas-Schild, das Luxor und der Besuch beim Harley-Händler – alles hat uns wieder einmal den einzigartigen Charme von Las Vegas spüren lassen. Hier ein kleines Zuhause für ein paar Tage zu haben, ist ein besonderes Gefühl, und wir genießen jede Minute.

Seitenübersicht

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert