Blumenpracht im Bellagio Garden und Spaß pur im Dick’s Last Resort!

Bianca hatte nach ihrem Einkaufsabenteuer ein kleines Gepäck-Problem und beschloss, mit ihren Koffern eine lustige Runde Tetris zu spielen. Da haben Stefan und ich uns kurzerhand alleine auf den Weg zum Frühstück gemacht! 🍳

Unser Ziel? Das Gold Coast Casino! Das Frühstück war nicht nur lecker, sondern auch einen Dollar günstiger als im New Orleans – ein wahrer Geheimtipp! 🤩 Auch wenn die Auswahl etwas kleiner war, hat es uns mehr als gut geschmeckt.

Nach diesem genussvollen Start holten wir fröhlich Bianca ab und begaben uns gemeinsam auf den Weg zum aufregenden Las Vegas Strip. Ursprünglich planten wir im City Center zu parken, aber oh Überraschung: Das kostenlose Parken in den Casinos ist teilweise Vergangenheit. Im City Center sollten wir gleich $10 Pauschale zahlen. Oh nein, das war uns zu viel! 😲 Also entschieden wir uns kurzerhand für das ph, um dort unser Glück zu versuchen.

Durch die Miracle Miles schlenderten wir dann zum Hardrock Cafe. Vorbei an der imposanten Coca Cola World, überquerten wir New York New York, durchquerten das Monte Carlo und das Cosmopolitan, bis wir schließlich im glamourösen Bellagio ankamen.

Im Cosmopolitan waren wir total begeistert von der atemberaubenden Bar „The Chandlier“! Sie zählt zweifelsohne zu den schönsten Bars in ganz Las Vegas. Mitten im Hauptgebäude schweben verschiedene Bars auf drei Etagen innerhalb eines „Kronleuchters“, der von unzähligen glitzernden Fäden umschmeichelt wird. Ein absolutes Highlight, das wir immer wieder bestaunen konnten! Las Vegas, du bist wirklich magisch!

Und dann ging es weiter zum Bellagio, Freunde! Wir schlenderten durch die schicken Shops und stolperten dabei über den Schokobrunnen – hallo, Naschkatzenparadies! 🍫🤤 Es handelt sich um den höchsten Schokobrunnen der Welt, Leute! Über vier Meter hoch und mit knapp zwei Tonnen weißer, dunkler und Milchschokolade, die in drei verlockenden Flüssen aus 25 Glasschalen herabströmen. Ein wahres Schauspiel für die Sinne!

Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen, oder? Am Fuße des Brunnens angekommen, werden die verschiedenen Schokoladensorten wieder auf angenehme 50 Grad Celsius aufgeheizt – und schwuppdiwupp, geht die süße Reise von Neuem los! 🍬🌟 Lecker, lecker, lecker! Diese Nasch-Oase im Bellagio hat uns schlichtweg verzaubert!

Oh, ihr Lieben, und jetzt ab zu den spektakulären Bellagio Gardens! 🌸 Sage und schreibe 140 Gärtner, dazu Floral-Designer und Techniker, zaubern hier fünfmal im Jahr ein völlig neues Blumen- und Pflanzenspektakel in einer eigens dafür vorgesehenen Halle! 😲🌺

Stellt euch das vor: Zu Frühling, Sommer, Herbst, Winter und sogar zum Chinesischen Neujahr entstehen hier neue Themenwelten aus Blumen, Bäumen und allerlei Pflanzen. Und damit das Ganze immer in voller Blüte steht, arbeiten die Gärtner rund um die Uhr an diesen beeindruckenden Kunstwerken. 🌼🍃

Wir standen da und konnten einfach nicht aufhören, die kunstvoll angelegten Schmetterlinge und anderen Tiere zu bewundern – ein wahres Fest für die Augen! 🦋🌟 Einfach wunderschön anzusehen, wie die Bellagio Gardens in voller Pracht erstrahlen! 💐✨

Mit der Tram fuhren wir flink zu Crystals, wo wir (überraschung!) mal wieder feststellen mussten, dass es hier für unseren Geldbeutel nicht allzu viel zu holen gab. Nicht einmal einen Cappuccino bei Starbucks – der schlappe Betrag von $6,95, im Gegensatz zu den $3,95 draußen am Strip! 😱☕️

Also hüpften wir erneut in die Tram und setzten unsere Entdeckungstour fort zum Monte Carlo. Dort wurde fleißig gebaut, was den Spaßfaktor nicht gerade in die Höhe trieb. Da Bianca am Morgen noch ein paar Millimeter Platz beim Packen gefunden hatte (bravo!), zog es sie zum gefühlt ich-weiß-nicht-wievielten Mal zu Ross. Wir trennten uns wieder und verabredeten uns vor dem Abendessen im Hotel.

Stefan und ich verspürten jedoch einen kleinen Hunger und entschieden uns kurzerhand für In-n-Out Burger an der Tropicana Ave auf der anderen Seite der I15. 🍔 Die Hamburger aus nie gefrorenem Fleisch sind wirklich ein Gaumenschmaus! Wir schauten fasziniert einem Mitarbeiter zu, wie er riesige Kartoffeln in eine gewaltige Schneidemaschine warf, um sie in Pommes zu verwandeln. Die Kartoffeln landeten direkt in der Fritteuse – schneller geht’s wohl kaum! 🍟😋

Nach einem köstlichen Essen hatten wir noch einen kurzen Stopp bei Baby’s R Us geplant. Auch wir hatten noch ein wenig Platz im Koffer – gerade genug, um etwas für unseren kleinen Enkel zu besorgen.

Wir durchstöberten die unglaubliche Produktvielfalt dieses Baby-Kaufhauses und waren fasziniert von allem, was es für die Kleinen zu kaufen gibt – vom Freilauf-Gehege bis zur automatischen Baby-Wippe. Einfach alles! Schließlich wurden wir in der „SALE-Section“ fündig und erstanden zwei entzückende Strampler. Zufrieden verließen wir das Kaufhaus.

Und jetzt? Ein Starbucks mit erschwinglichem Kaffee wäre großartig. Das Navi wies uns den Weg zu einem in der Nähe. Dort bestellten wir einen Cappuccino für unter $4,00 und nutzten das kostenlose WLAN, um ein paar Bilder zu posten. Auf dem Weg hierher hatte Stefan eine Autowaschanlage entdeckt. Da das Auto nach den ganzen Sandpisten durchaus eine kleine Pflege vertragen konnte, entschieden wir uns dafür.

Die ursprünglich ausgesuchte Waschstraße entpuppte sich als Flop, aber ein paar Straßen weiter fanden wir eine andere. An einem kleinen Kiosk zahlten wir $7 für die einfachste Wäsche und fuhren vor die Waschstraße. Unser Jeep hatte nach den Abenteuern auf den Sandpisten definitiv eine Reinigung verdient. Der Mitarbeiter, der gerade noch kassiert hatte, kam nun mit Schaum, Besen und Dampfstrahler auf unseren Wagen zu. Nach einer Runde um das Auto war der Dreck noch nicht ganz entfernt, also machte er kurzerhand eine zweite Runde. Dann durften wir endlich auf das Förderband fahren. 🚗✨

Nachdem die Autowäsche durch war und unser Jeep trocken geföhnt wurde, tauchte ein weiterer Mitarbeiter auf – bewaffnet mit zwei Frottee-Tüchern – und widmete sich gründlich der Trocknung unseres Gefährts. Stefan war regelrecht begeistert von diesem Service für gerade mal $7. Nachdem unser Auto freigegeben wurde, fuhren wir ein paar Meter weiter. Plötzlich hielt Stefan an und sagte: „Das muss ich mir genauer ansehen“, so einen Service hatten wir wirklich nicht erwartet.

Er stieg aus und lief um das Auto herum. An der Front blieb er stehen und meinte: „Das Nummernschild ist weg“. Wir hatten es ja bei der kleinen Kollision mit einem Hydranten etwas verbogen. Nun hatte es wohl die gründliche Reinigung nicht überstanden.

Stefan ging zurück zu dem Mitarbeiter mit den beiden Handtüchern und erklärte unser Problem. Der Mitarbeiter durchsuchte kurz die Anlage, konnte aber unser Nummernschild nicht finden.

Blöd irgendwie. Ich erinnerte mich daran, dass nach unserem Kaffee bei Starbucks das Nummernschild noch angebracht war. Da es nur ein kurzer Weg zwischen Starbucks und der Waschstraße war, wollten wir den noch einmal abfahren, vielleicht haben wir das Nummernschild dort irgendwo verloren.

Leider konnten wir es nicht finden. Also schlug ich vor, noch einmal zur Waschstraße zu fahren und den Mitarbeiter, der das Auto abgetrocknet hatte, zu fragen, ob er vielleicht etwas über den Verbleib unseres Nummernschilds wusste.

Ich ging zu ihm und erklärte unser Problem. Ja, er erinnerte sich. Unser Nummernschild sei ihm aufgefallen, da es so verbeult war. Und ja, es war noch da, als wir in die Waschanlage eingefahren sind. Super – also hol es raus!

Es war kein Auto mehr in der Anlage. Der Mitarbeiter lief hinein und kam – ohne Nummernschild – wieder heraus. „Es ist weg“, sagte er trocken. Wie weg? Ich fragte, wie das denn sein könnte. „Things like this happen“, meinte er. Okay, ähm, ja dann eben nicht. Zum Glück ist es in den meisten Bundesstaaten in den USA nicht verpflichtend, vorne am Auto ein Nummernschild zu haben. Dann haben wir eben keines. „So what – things happen.“

Wir fuhren zurück ins Hotel, und auch ich begann nun, unsere Koffer zu packen. Übermorgen geht es nach Hause. Da kann es nicht schaden, schon einmal ein wenig aufzuräumen. Am Abend ließen wir das Auto stehen und spazierten zu Fuß zum Strip. Für unser Dinner hatte ich bei OpenTable einen Tisch im Dick’s Last Resort im Excalibur reserviert.

Bis zur Reservierung hatten wir noch etwas Zeit. Also nahmen wir die Tram zum Luxor und verbrachten noch ein wenig Zeit in der eindrucksvollen Pyramide.

Zu Fuß kehrten wir ins Excalibur zurück. Wir waren etwas früh dran, aber das stellte kein Problem dar. Unsere Reservierung wurde gelöscht, und wir konnten sofort einen Tisch bekommen. Das Essen im Dick’s – wie immer top; der Service – ebenfalls wie immer – flop. Aber das ist nun mal das Konzept dort. Wir bekamen noch die obligatorischen Hüte aufgesetzt und machten uns zum Deppen. So muss das sein.

Nach dem Essen genossen wir noch ein wenig das abendliche Las Vegas, bevor wir durch das MGM wieder zurück zum Desert Rose liefen.

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