Von STR nach SFO: Unser Amerika-Abenteuer beginnt!
Guten Tag, Reisebegeisterte!
Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!
Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:
Juhhuu … heute geht es nach Amerika. Es ist 5 Uhr morgens, und ich freue mich ausnahmsweise mal aufs Aufstehen (… ihr müsst wissen: ich bin ansonsten eigentlich eher das Murmeltier der Familie). 😴
Die Koffer haben wir (natürlich!) schon längst zusammengepackt. Hmmm … also wenn ich ehrlich bin: Wir alle haben unser Zeug hingelegt, und Mama (… im Folgenden auch gerne „Reiseleitung“ genannt) hat es dann in unsere Koffer gepackt.
Wir, das sind übrigens: meine Schwester Bianca (Gummibärchen), mein Papa (The Driver) und eben Mama (die Reiseleiterin) und ich. 👨👩👧👦
Zur S-Bahn müssen wir nur über die Straße – ein perfekter Anschluss zum Flughafen. Zwar müssen wir einmal umsteigen, aber nach 40 Minuten Fahrt kommen wir am „Airport Stuttgart“ an. Der Delta Schalter hat schon geöffnet. Es sind noch nicht sehr viele Leute da, und die Gepäckabgabe ist schnell erledigt.
Wir frühstücken noch eine Kleinigkeit, besorgen uns was zum Lesen und machen uns dann auf den Weg durch die Sicherheitskontrolle. Von unserem Gate aus können wir zusehen, wie unser Flugzeug für die lange Reise nach Atlanta vorbereitet wird. Dann wird auch schon bald unser Flug aufgerufen. Also dann … Amerika, wir kommen! 🥐📚
Der Flug nach Atlanta verlief relativ unspektakulär. Starten, essen, Film anschauen, zwischendurch ein wenig Musik hören, dann noch einen Film anschauen … und noch einen … dann wieder essen … dann Landung in Atlanta.
Die Einreise in die Vereinigten Staaten ging richtig schnell. Unser Flug war der Einzige, der in diesem Terminal ankam – so konnten wir bei den diversen Absperrbändern einfach direkt durchlaufen bis zum Einreisebeamten. Die Passkontrolle verlief schnell und problemlos. Wir unterhielten uns noch ein wenig mit dem Einreise-Officer (Ja! Sogar dafür war Zeit!). Er konnte ein bisschen Deutsch, und es machte ihm Spaß, seine Sprachkenntnisse anzuwenden.
Weiter ging es zur Gepäckausgabe. Zwar haben wir unser Ziel „San Francisco“ nicht erreicht, aber wenn man in die USA fliegt, muss man immer am ersten Flughafen, auf dem man in den Staaten landet, sein Gepäck abholen, durch den Zoll gehen und dann für den Weiterflug aufgeben. Auch das war in wenigen Minuten erledigt.
Auf den unzähligen Bildschirmen suchten wir nach dem Abflug-Gate für unseren Weiterflug. Natürlich ist es in dem Terminal, das am weitesten weg ist. Aber zum Glück fährt dorthin eine Bahn, die alle Terminals miteinander verbindet.
Wir erreichen unser Abflug-Gate und stellen fest, dass es draußen in Strömen regnet. Unser Abflug verschiebt sich dadurch ein wenig. Wir vertreiben uns die Zeit durch essen (endlich mal wieder Donuts) und lesen; dann geht es los. 🍩
So … „nur“ noch 5 ½ Stunden, dann sind wir endlich in der „schönsten Stadt der Welt“. Ich freue mich schon. Der Flug ist ruhig und eher langweilig … ehrlich gesagt: Mir reicht es jetzt mit dem Stillsitzen. Immerhin: Der Pilot hat ordentlich Gas gegeben und die Verspätung wieder aufgeholt. Wir landen also fast pünktlich in San Francisco. Nächstes Ziel: Die Autovermietung. Die ist direkt am Flughafen, und man kann mit einer Flughafen-Bahn direkt dort hinfahren. Nicht ganz einfach mit dem ganzen Gepäck …
Mama und Papa, die unermüdlichen Planer unserer Reisen, übernehmen die bürokratische Aufgabe der Autovermietung. Natürlich hoffen sie wieder einmal darauf, dass sich in der Choiceline ein größeres und aufregenderes Auto als das gebuchte Modell finden lässt.
Doch diesmal haben wir nicht so viel Glück, denn es gibt nicht viele SUVs zur Auswahl. Also entscheiden wir uns kurzerhand für den größten verfügbaren Wagen – einen glänzenden goldenen Dodge Journey SXT. Sein strahlendes Äußeres und der nagelneue Zustand lassen unsere Herzen höherschlagen. Das Abenteuer kann beginnen!
Wir steuern das Auto Richtung San Francisco „Downtown“. Unser Hotel, das Golden Gate Hotel, befindet sich in zentraler Lage, nur wenige Schritte von der nächsten Cable Car Haltestelle entfernt. Die berühmte Cable Car wird morgen unser bevorzugtes Fortbewegungsmittel in dieser großartigen Stadt sein.
Dank Papas Navigationssystem finden wir unser Hotel schnell und problemlos. Wir checken ein und sind angenehm überrascht, als wir unsere Zimmer im Untergeschoss beziehen. Der Bereich gehört ganz allein uns, was für Privatsphäre und Bequemlichkeit sorgt. Unsere Zimmer sind geräumig und geschmackvoll eingerichtet – ein wahrer Wohlfühlort.
Nach einer langen Reise sind wir hungrig und müde. Zuerst entladen wir unsere Koffer aus dem Auto und machen uns dann auf den Weg zum Abendessen. Unser Lieblings-Burger-Restaurant, „Fuddruckers“, steht auf dem Plan, jedoch in Oakland. Also überqueren wir die majestätische Bay Bridge, von der aus wir einen atemberaubenden Blick auf die funkelnde Stadt haben.
Leider müssen wir feststellen, dass „Fuddruckers“ bereits vor einer Stunde geschlossen hat – was für ein Pech! Da bleibt uns nur eine Alternative: Mc Donald’s! Aber kennt ihr das auch? Wenn man nach einer bestimmten Burger-Kette sucht, findet man sie einfach nicht. Nach knapp einer Stunde Suche stoßen wir schließlich auf einen McDonald’s und sind erleichtert, endlich satt zu werden, auch wenn die Suche nach dem Essen nervenaufreibend war. Auf dem Rückweg entdecken wir dann plötzlich weitere Fast-Food-Ketten im Überfluss – typisch!
Trotz unserer Erschöpfung beschließen wir, unsere Koffer für die kommenden Tage zu organisieren. Die kleinen Trolleys werden für unsere nächsten Abenteuer vorbereitet, während die übrige Kleidung vorerst als „Vorrat“ in den größeren Koffern verbleibt, die wir vorerst im Auto lassen können.
Obwohl wir eigentlich müde sein sollten, überkommt uns plötzlich eine unerklärliche Energie. Wir genießen die Vorfreude auf die kommenden Erlebnisse und sind aufgeregt, was uns noch alles erwarten wird. Doch jetzt wird es wirklich Zeit, uns in die komfortablen Betten zu kuscheln und eine wohlverdiente Nachtruhe zu genießen. 😴
Hier noch ein paar Infos zum Golden Gate Hotel:
Dieses Hotel liegt nur wenige Gehminuten von der nächsten Cablecar-Haltestelle entfernt und ist somit der perfekte Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Und hier kommt noch ein Extra: Direkt gegenüber vom Hotel befindet sich ein praktisches Parkhaus, das gleichzeitig als ALAMO-Station dient. Parkgebühren in Großstädten sind oft teuer, aber im Golden Gate Hotel erhältst du eine kleine Ermäßigung.
Jetzt aber mal zum Hotel selbst. Dieses historische Gebäude strahlt einen einzigartigen Charme aus und das Personal ist super zuvorkommend und hilfsbereit. Schon bei der Online-Buchung, die wir etwa drei Monate vor unserer Anreise gemacht haben, wurden unsere E-Mails prompt beantwortet, und der Service war von Anfang an herzlich und freundlich.
Als wir ankamen, wurden wir herzlich empfangen. Wir erhielten das komplette Untergeschoss mit zwei gemütlichen Zimmern, einem kleinen Vorraum und einer praktischen kleinen Dusche – alles war super sauber und ordentlich.
Aber das absolute Highlight unseres Aufenthalts im Golden Gate Hotel war zweifellos das Frühstück. Jeden Morgen wurden wir mit warmen, duftenden Croissants und frisch gebackenen Muffins verwöhnt, dazu gab es frisch gepressten Orangensaft, Kaffee und eine Auswahl an Marmeladen.
Ich kann dieses Hotel wirklich von Herzen empfehlen. Hier passt einfach alles: die Lage, der Preis, das freundliche Personal und natürlich das köstliche Frühstück.